Bilder des Potala Palasts in Lhasa, Tibet

Der erste Palast des "historischen Komplex des Potala Palast" in Lhasa, Tibet, wurde ursprünglich auf Befehl des Königs Songtsen Gampo im Jahre 673 errichtet, welcher die Stätte als Ort zur Meditation benutzte. Der fünfte Dalai Lama Lozang Gyatso liess die Anlage 1645 erweitern, nachdem ihm seine Berater mitgeteilt hatten, dass die Lage auf dem Roten Berg auf 3700 Metern zwischen den Klöstern Drepung und Sera sowie der Altstadt von Lhasa perfekt geeignet sei als Regierungssitz.

Der Potala Palast war bis 1959 die Winterresidenz des Dalai Lama. Der Palast umfasst 1'000 Räume, 10'000 Schreine und ungefähr 200'000 Statuen.

Im Jahre 1994 wurde der Potala Palast auf die Liste der UNESCO Weltkulturgüter genommen. Sechs bzw. sieben Jahre später wurden zwei weitere Stätten dieser Liste hinzugefügt: der Jokhang Tempel - eine der wichtigsten buddhistischen Pilgerstätten in Tibet - und Norbulingka - der ehemalige Sommerpalast des Dalai Lama aus dem 18. Jahrhundert.

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