Fundstätte des Peking Menschen in Zhoukoudian, Peking, China

Die Fundstätte des Peking-Menschen - ungefähr 40 Kilometer südwestlich von Peking entfernt - veranschaulicht den Prozess der Evolution und der prähistorischen menschlichen Gesellschaften auf dem asiatischen Kontinent. Der Peking-Mensch wird dem Homo Erectus zugeordnet. Die Stätte wurde zwischen 1923 und 1927 entdeckt, so dass die Funde auf 500'000 Jahre datieren dürften. Ausgrabungen legten menschliche Fossilien, Zähne, Unterkiefer und Schädelteile frei, aber kamen mit dem Beginn der japanischen Besetzung im Jahre 1937 zu einem jähen Ende. Unglücklicherweise verschwanden die Fossilien während des Krieges, vermutlich im Besitz von amerikanischen Soldaten, welche wiederum von japanischen Truppen gefangen genommen wurden. Es kursiert auch das Gerücht, dass die Knochen zusammen mit einem japanischen Schiff im Jahre 1945 für immer auf den Meeresboden gesunken sind.

Die Fundstätte des Peking-Menschen steht seit 1987 auf der UNESCO Liste der Weltkulturgüter.

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