Öko-freundliche Zug- und Busreise

Programm

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Entdecken Sie China auf dieser ökologischen Zug- und Busreise
Reisen Sie von der ehemaligen Hauptstadt von Kasachstan
in die Hauptstadt des Reichs der Mitte
Besichtigen Sie folgende UNESCO Weltkulturstätten:
die Grosse Mauer bei Jiayuguan und Huanghuacheng,
die Mogao-Grotten in Dunhuang, die Terrakotta-Armee in Xi'An und der Kaiserpalast sowie der Himmelstempel in Beijing
Lassen Sie sich während den Zug- und Busfahrten von der
abwechslungsreichen Landschaft mit Wüsten, Oasen, Schneebergen, Hochebenen und Graslandschaften faszinieren

Zug- und Busreise Almaty - Beijing entlang der Seidenstrasse

Diese Zug- und Bustour führt Sie von der ehemaligen Hauptstadt von Kasachstan durch den "Wilden Westen" Chinas entlang der Seidenstrasse in die weltberühmte Stadt Xi'An und weiter zur Hauptstadt des Reichs der Mitte und wurde speziell für Reisende entworfen, welche China auf eine öko-freundliche Art und Weise entdecken möchten.

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Kurzbeschreibung

Das uigurische autonome Gebiet Xinjiang (chinesisch für "Neue Grenze") liegt im äussersten Nordwesten Chinas und wurde in alter Zeit "westliche Region" genannt. Die Provinz hat eine Fläche von 1,66 Millionen Quadratkilometern, was ungefähr einem Sechstel der Landesfläche Chinas entspricht. Damit ist Xinjiang die grösste Provinz des Landes und hat auch die längste Grenze unter Chinas Provinzen und autonomen Gebieten. Xinjiang teilt eine 5,600 Kilometer lange Grenze mit der Mongolei im Nordosten, mit Russland, Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan im Westen und mit Afghanistan, Pakistan und Indien im Südwesten. Die Grenze zwischen Indien und Pakistan liegt in der umstrittenen Region Kaschmir. Innerhalb Chinas grenzt Xinjiang an die Provinzen Gansu, Qinghai und das autonome Gebiet Tibet.

Xinjiang wird durch den Berg Tianshan in zwei Talkessel aufgeteilt. Der Norden wird durch die Dsungarei (auch: Jungarisches Becken) gebildet, während der Grossteil der Region durch das Tarim-Becken mit der darin liegenden Taklamakan-Wüste beherrscht wird. Die Karakorum-Strasse verbindet die Stadt Kashgar über den Khunjerab-Pass mit Islamabad in Pakistan. Der höchste Punkt liegt auf 8611 Meter Höhe über Meer an der Grenze mit Kashmir. Der tiefste Punkt in Xinjiang und zugleich in ganz China liegt auf 155 Meter unter dem Meeresspiegel. An der Grenze zu Kirgistan liegt das massive Tian Shan-Gebirge.

In Xinjiang leben 1,073,300 Leute aus 46 verschiedenen ethnischen Minoritäten, was 61,42 Prozent der Gesamtbevölkerung Xinjiangs entspricht, sowie 6,601,000 Han-Chinesen. 13 dieser 47 ethnischen Gruppen - die Uiguren, die Han, die Kasachen, die Hui, die Mongolen, die Kirgisen, die Tadschiken, die Xibe, die Usbeken, die Mandschu, die Daur, die Tataren und die Russen - leben seit Generationen in diesem Gebiet.

Gansu liegt im Nordwesten der Volksrepublik China zwischen den Provinzen Qinghai und Xinjiang im Westen und der Inneren Mongolei im Osten, grenzt im Süden an die Provinzen Sichuan und Shaanxi und der Mongolei im Norden. In dieser Provinz liegt auch ein Teil des sogenannten "Huangtu Gaoyuan" (Löss-Plateau), welches sich durch die Aufschüttung von Löss gebildet hat. Das Plateau war einst flach, aber mit der Zeit haben sich Flüsse ihren Weg durch die Gegend gebahnt und die Menschen haben die Hügel für die Landwirtschaft terrassiert. Der Gelbe Fluss "Huang He" fliesst durch den Süden dieser Provinz, von der er das meiste Wasser bezieht, bevor er durch die Provinzhauptstadt Lanzhou fliesst. Auch ein Teil der Gobi-Wüste gehört zu Gansu.

Die Landschaft in Gansu ist sehr gebirgig im Süden und flach im Norden. Die Berge im Süden sind Teil der Qilian-Gebirgskette. Der Qilian-Shan-Berg mit einer Höhe von 5'547 Metern ist der höchste Punkt der Provinz.

Gansu ist die Heimat von 26,033,400 Menschen, 73 Prozent davon leben noch auf dem Land. Den grössten Bevölkerungsteil stellen die Han mit 92 Prozent. Zu den Minoritäten gehören die Hui, Tibeter, Dingxiang, Tu, Mandschu, Uiguren, Bonan, Mongolen, Salar und die Kasachen.

Shaanxi ist eine nördlich-zentral gelegene Provinz der Volksrebublik China und umfasst einen Teil des Löss-Plateaus im mittleren Lauf des Gelben Flusses sowie die Qinling-Berge im Süden der Provinz.

Shaanxi und die Stadt Xi'An werden als Wiege der chinesischen Zivilisation betrachtet. 13 feudale Dynastien in einer Zeitspanne von 1100 Jahren von der Zhou- bis zur Tang-Dynastie gründeteten ihre Hauptstädte in dieser Provinz. Ausserdem war die Provinz Ausgangspunkt für die Seidenstrasse, welche sich bis nach Europa, Arabien und Afrika erstreckte.

Während der mongolischen Herrschaft im 13. Jahrhundert wurde Shaanxi zur Provinz. In den darauf folgenden Jahren dezimierten Kriege und Hungersnöte die Bevölkerung. Als Folge bevölkerten immer mehr Angehörige der moslemischen Hui-Minorität das Gebiet. Während der Ming-Dynastie wurde Shaanxi in die Provinz Gansu eingegliedert, in der Qing-Dynastie jedoch wieder getrennt.

Der nördliche Teil von Shaanxi ist kalt im Winter und sehr heiss im Sommer mit einem trockenen Winter und Frühling. Im Süden fällt normalerweise mehr Regen. Die mittlere Jahrestemperatur liegt bei ungefähr 9°C und 16°C. Die Temperaturen im Januar können von −11°C bis 3.5°C und die Temperaturen im Juli von 21°C bis 28°C variieren.

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