Studienreise zur chinesischen Revolution

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Reise auf den Spuren der chinesischen Revolution

Reisezeit: 3. bis 19. September 2017

China aufgrund seiner Geschichte besser verstehen und kennen lernen. Sie erhalten einen tiefen Einblick in das chinesische System und die Denkensweise in Politik, Wirtschaft und Kultur.

Exklusive Studienreise

Diese Reise wurde von Hiddenchina.net und Peter Achten speziell entworfen und hat in dieser Form noch nie stattgefunden. Dank der tiefen Kenntnisse und immensen Erfahrungen von Peter Achten kombiniert mit einer perfekten logistischen Ausführung von Hiddenchina beschränkt sich die Reise thematisch aber nicht nur auf die chinesische Revolution, es soll v.a. auch einen Bezug zur Gegenwart hergestellt werden. Das Motto der Reise ist „China aufgrund der Vergangenheit besser verstehen“ und folgende Punkte und Fragen werden thematisiert:

Bitte klicken Sie hier für ein detailliertes Reiseprogramm (Pdf-Format)

Schlüsselfaktoren und Personen der Revolution, die das chinesische Denken in der Vergangenheit, heute und in der Zukunft in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft immer noch sehr stark prägen. Wie sind diese Faktoren zu interpretieren, was bedeutet das für westliche Geschäftsleute, die in China tätig sind und für unsere soziale und wirtschaftliche Zukunft in Europa.

Wurzeln der Revolution: wirtschaftliche und politische Voraussetzungen, die zur Revolution geführt haben. Was hat der Westen beigetragen, damit die Ära Mao überhaupt stattfand, wo sind die Wurzeln der Revolution überhaupt zu finden.

Medien: Entwicklung der Medien in China mit speziellem Fokus auf die gegenwärtige Wahrnehmungsdiskrepanz und Blick auf die Darstellungsweise von Chinas Politik in den westlichen Medien. Dazu Einblick in die Medien Landschaft von China – wie entwickelt sich die Medienfreiheit, wo beginnt die Zensur, was sind die Schwierigkeiten für westliche Journalisten in China.

Vernetzung: Einblicke in die sozialen und geschäftlichen Netzwerke in China. Was für Denkmuster herrschen in der Kommunistischen Partei vor, was für eine Rolle spielt die Familienbande.

Ausblick: Was erwartet uns in der Zukunft, was sind die möglichen Szenarien. Wo liegen die Chancen in Europa, um von China und seinem Markt zu profitieren.

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Diese Reise eignet sich nicht nur für Historiker und Interessierte der chinesischen Revolution, sondern auch in höchstem Masse für Geschäftsleute, die in China tätig sind, einen tiefen Einblick in die jüngere Geschichte gewinnen wollen und damit ein Stück weit gewisse Mechanismen in China besser verstehen lernen. Auch für China Einsteiger ist diese Reise empfehlenswert, obwohl nur ganz wenige der klassischen Sehenswürdigkeiten besucht werden. Auch Medienschaffende gewinnen in kürzester Zeit einen tiefen Einblick in das System China. Zudem gewährt die Reise einen hervorragenden Einblick in die „second and third tier cities“, da das Programm abseits der üblichen Touristenpfade liegt und das wahre China gezeigt wird.

Zum Thema und den Reisezielen

Die chinesische Revolution ist ein äusserst komplexes Thema und bis zum heutigen Tag im Westen relativ unbeachtet. Die meisten wissen zwar, dass sie geschehen ist und v.a. durch Mao Tsedung geprägt wurde, aber nur wenige wissen was die Voraussetzungen waren und wie komplex und verstrickt das ganze Thema überhaupt ist. Erste Wurzeln der Revolution sind bereits im 19. Jahrhundert zu finden. Man kann sagen, dass der ganze Prozess der Revolution weit über 50 Jahre betrug, absolut gesehen sicher eine hohe Zahl, wenn man aber bedenkt, dass damit ein über 2000 Jahre währendes System gestürzt wurde, ist die Zeitspanne relativ kurz.

Die Revolution wurde v.a. durch die drei Protagonisten Sun Yatsen, Chiang Kaishek und Mao Tsedung geprägt. Chiang und Mao waren schlussendlich die Repräsentanten der Nationalisten respektive der Kommunisten, die sich eine langwierige und blutige Auseinandersetzung lieferten. Die Wirren des 2. Weltkrieges und der japanischen Besatzung spielten ebenfalls eine wichtige Rolle, genauso wie die Zeit der War Lords in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts.

Die Reise startet in Shanghai, wo Sie zunächst die Stadt näher kennenlernen werden. Zudem geben uns zwei zusätzliche Spezialisten, wie Peter Achten beides Journalisten mit langjähriger China- Erfahrung, an zwei Halbtagen ihr Wissen während einer Tour zu Fuss weiter.

Anschliessend führt die Route in die Provinz Jiangxi, zu den Geburtsstätten der Revolution. Der erste Stopp ist in Jinggangshan, von wo aus Mao seinen legendären Langen Marsch startete, danach halten wir in Nanchang, wo der berühmte Aufstand stattfand und anschliessend geht es zum Lushan, der vor den 1940er Jahren v.a. als Übungsgebiet der Kuomintag Armeen diente und wo nach der Machtübernahme durch die KP einige äusserst bedeutende Treffen der Parteikader stattfanden. Ausserdem ist Lushan auch von der Landschaft her sehenswert und so werden wir dort einen „Ruhetag“ verbringen.

Von Jiangxi geht es weiter in die Hauptstadt der Provinz Hunan, nach Changsha. Von dort besuchen wir Shaoshan, den Geburtsort von Mao Tsedung. Von Changsha nehmen wir dann den Schnellzug nach Wuhan, das früher aus den Teilen Wuchang, Hankou und Hanyang bestand. Auch diese Orte sind sehr wichtig in der Geschichte der Revolution, ausserdem verfügt Wuhan über ein sehr besuchenswertes Museum. Nächster Schauplatz ist Nanjing, einstige Hauptstadt Chinas und v.a. bekannt für das blutrünstige Massaker, das die Japaner 1937 verübten. Ausserdem ist mit Sun Yatsen hier der Vater des modernen Chinas begraben. Von Nanjing geht es dann zurück nach Shanghai, wo die Reise endet.

Die Reise führt vorwiegend in Gebiete, die sehr wenig von westlichen Touristen besucht werden. Somit werden Sie auf jeden Fall auch das „wahre“ China zu Gesicht bekommen, ausserhalb der Metropolen Shanghai und Beijing und den von westlichen Reisenden viel besuchten Orten wie Xian, Guilin oder Yunnan.

Peter Achten

Peter Achten, geboren 1939 in Basel, lebt und arbeitet in Peking (Beijing). Er ist seit 1967 journalistisch tätig. Seine Karriere begann er bei der "National-Zeitung" und den "Basler Nachrichten" als Lokalredaktor, arbeitete später als Radio-Korrespondent in Madrid. 1974 wechselte er zum Schweizer Fernsehen, wo er Produzent / Moderator der "Tagesschau" und Mitglied der Chefredaktion wurde. Mit Sitz in Beijing, Hanoi und Hongkong arbeitete Achten ab 1986 als Fernost-Korrespondent für das Schweizer Radio DRS sowie verschiedene Schweizer Tageszeitungen. Zwischen 1990 und 1994 war er in Washington USA-Korrespondent für SF DRS. Von 1997 bis 1999 war er Chief Representative für Ringier in Vietnam. Von 1999 bis 2008 war Peter Achten Asienkorrespondent für Schweizer Radio DRS sowie für Ringier-Titel und Chefredaktor des Wirtschaftsmagazins "China International Business". Spektakulär waren seine Radio-Reportagen über den blutig niedergeschlagenen Volksaufstand im Frühjahr 1989 auf dem Tiananmen-Platz in Beijing, den Tsunami in Banda Acah 2004 und den Zyklon in Burma 2008. Heute arbeitet PA als freier Asien-Korrespondent mit Sitz in Peking.

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